Erste Hilfe Set vollständig?...

Pflaster

Erste Hilfe Set vollständig? 


Dass der Erste-Hilfe-Kasten immer voll mit Pflastern gefüllt ist, ist sehr wichtig. Es kann immer passieren, dass jemand hinfällt und sich das Knie oder den Ellenbogen aufschürft. Auch beim Sport, im Haushalt, auf der Baustelle oder in der Werkstatt ist es immer ratsam Pflaster griffbereit zu haben. Um die Blutung schnell zu stoppen, gibt es verschiedene Pflasterarten.
 
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Die verschiedenen Pflasterarten



Das Wundpflaster ist nie falsch und erhältlich in verschiedensten Größen. Manche sind dabei extra klebeintensiv und auch für den Sport geeignet. Ein normales Pflaster bleibt nicht lange kleben, wenn man anfängt zu schwitzen. Die Pflaster-Strips sind besonders hautfreundlich und polstern eine kleinere Wunde.

Noch besser geeignet sind kohäsive (dehnbare) Pflaster. Diese werden ein, oder zweimal um den Finger, über die Wunde gewickelt und üben so Druck auf die Wunde aus. Diese kleben nicht auf der Haut oder auf den Haaren, sondern kleben nur auf sich selbst, daher sind diese sehr gut im Gelenkbereich geeignet.

Bei kleinen Wunden, die eine geringe Tiefe haben, kommen die Wundnahtstreifen zum Einsatz. Diese reichen bei unkomplizierten Wunden aus und gleichzeitig eine Alternative zur chirurgischen Wundnaht.

Das Sprühpflaster ist eine tolle Entwicklung, denn es desinfiziert eine Wunde in Sekundenschnelle. Das heißt, die Wunde wird vor Schmutz und vor Bakterien geschützt und die Haut kann weiterhin frei atmen.

Diese Möglichkeiten sind jedoch nur für Bagatell Verletzungen, die man gut Zuhause verarzten kann. Bei größeren Wunden, die mehr bluten, muss man dann eher zur Verbänden, bzw. sogar Druckverbänden greifen.

Außerdem ist es wichtig ein Plaster regelmäßig zu wechseln, damit die Bakterien, die sich am Pflaster angesammelt haben, verschwinden. Über Nacht sollte man bei kleineren Verletzungen am Besten ganz auf ein Pflaster verzichten, damit die Haut genug Luft zum atmen bekommt und die Wunde schneller abheilt.
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